Crowdinvesting in neue Cannabis-Startups

Cannabis-Goldrausch in Deutschland? Ein neues Gesetz ermöglicht Medizinalhanf auf Rezept für Schwerkranke. Die ersten Startups positionieren sich auf dem Markt, darunter die DCI Cannabis Institut GmbH mit Crowdinvesting.

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Nur 1.020 Menschen haben in Deutschland bisher eine Ausnahmegenehmigung für Medizinalhanf , um ihre Krankheiten therapieren zu können. Das könnte sich ab März mit einem neuen Gesetz schlagartig ändern. Ab der Bekanntgabe im Bundesanzeiger dürfen Ärzte Cannabis auf Rezept verschreiben. Ganz bewusst wurde dabei auf die Eingrenzung spezifischer Krankheitsbilder verzichtet, denn es soll allen Schwerkranken der Zugang zu der neuen Medizin ermöglicht werden.

Wirft man einen Blick in die USA, wo in einigen Staaten die Legalisierung erfolgte, stehen ertragreiche Aussichten bevor. Die Wachstumsraten liegen dort aktuell bei 25% bis 30% und stellen selbst das Wachstum der Dot-Com-Ära in den Schatten. In Nordamerika (USA und Canada)  betrug der Umsatz 2016 mit Cannabis-Produkten 6,7 Milliarden Dollar.

Ob sich der deutsche Markt bezüglich des Umsatzes mit Cannabis ähnlich entwicklen wird, bleibt abzuwarten. Die Verwendung von Cannabis als Genussmittel ist aktuell noch verboten. Und wie viele behandlungsbedürftige Menschen es in Deutschland für Medizinalhanf gibt, kann nur grob geschätzt werden. Die Schätzungen reichen von 5.000 bis 1,6 Millionen. Also eine große Grauzone, die sich erst mit der Realität abgleichen muss.

Für alle wagemutigen Investoren, die einen frühen Schritt in den neuen Markt unternehmen möchten, gibt es jetzt auf transvendo.de eine Crowinvesting Möglichkeit. Das DCI hat sich dort als Startup positioniert und sucht Investoren via Nachrangdarlehen und einer Rendite von 5%. Die Idee ist, ein Therapie-Zentrum für Cannabis-Patienten zu gründen. Auf 600 bis 1.000 qm soll eine Arztpraxis, ein Informationszentrum sowie Flächen für den Vertrieb von Cannabis-Produkten errichtet werden.